Metallographie

  • Rasterelektronenmikroskopie (REM) mit energiedispersiver Röntgenspektrometrie (EDX)

    Rasterelektronenmikroskop CamScan 44

    Zweck: Materialanalysen (qualitativ, halbquantitativ) Darstellung der Oberflächentopographie z.B. Ermittlung von Schichtdicken und Elementverteilungsbilder

  • Stereo- und Auflichtmikroskopie mit digitaler Bildauswertung

    Zeiss Axio Imager.M2m

    Zweck: Optische Analyse, Bildaufnahmen, Phasenanalyse, Partikeldetektion

    Funktionsweise:

    Ein Stereomikroskop ist ein spezielles Lichtmikroskop, bei dem für beide Augen ein getrennter Strahlengang bereitgestellt wird. Beide Augen sehen das Präparat daher aus einem etwas unterschiedlichen Winkel, so dass ein „Stereo-Effekt“, also ein räumlicher Bildeindruck, eintritt.
    Stereomikroskope arbeiten üblicherweise mit Vergrößerungen unterhalb 100:1, weil aufgrund der bei hohen Vergrößerungen rasch abnehmenden Schärfentiefe nur bei diesen vergleichsweise geringen Vergrößerungen ein räumliches Bild sinnvoll ist. (Quelle)

    Lichtmikroskope [...] sind Mikroskope, die stark vergrößerte Bilder von kleinen Strukturen oder Objekten mit Hilfe von Licht erzeugen. Die Vergrößerung erfolgt gemäß den Gesetzen der Optik unter Ausnutzung von Lichtbrechung an Glaslinsen.
    Um im erzeugten Bild Strukturen erkennen zu können, muss das Bild ausreichend Kontrast enthalten, der in vielen biologischen Objekten wie z. B. Gewebeschnitten oder kleinen Wasserlebewesen kaum vorhanden ist. Das ‚typische‘ mikroskopische Verfahren für solche Objekte ist die Hellfeldmikroskopie, bei der Kontrast durch farbige oder dunkle Strukturen im durchleuchteten Präparat hervorgerufen wird, bei Bedarf verstärkt durch zusätzliche künstliche Färbung des Objektes. Bei farblosen Präparaten kann Kontrast auch mit speziellen Beleuchtungsverfahren hervorgerufen werden, indem Unterschiede in der optischen Dichte (Brechungsindex) in Helligkeitsunterschiede umgewandelt werden. Dies geschieht bei Dunkelfeldmikroskopie, Phasenkontrastmikroskopie und bei Differentialinterferenzkontrast (DIC) oder bei dem bereits in den Anfängen der Mikroskopie verwendeten Verfahren mit schiefer Beleuchtung. Unterschiede im Polarisationsverhalten des Präparats werden bei der Polarisationsmikroskopie genutzt. (Quelle)

  • Halbautomatische Schleif- und Poliergeräte

  • Kleinlasthärteprüfer

    Bühler Micromet 5103

    Die Mikrohärte ist ein Werkstoffkennwert für verschiedene Materialien. Bei Metallen werden mit dem System der Mikrohärte Härtewerte für einzelne Gefügebestandteile untersucht, dies im Gegensatz zur Makrohärte, mit der ein Härtewert über die gesamte metallische Matrix eines Werkstoffes ermittelt wird. Dazu wird meist das Härteprüfverfahren nach Vickers eingesetzt. (Quelle)

    Prüfverfahren: Vickers

    Lastbereich: 0,01-1 kg (10 gf, 25 gf, 50 gf, 100 gf, 200 gf, 300 gf, 500 gf, 1000 gf)